
Philipp Tschauner: Bis auf die eine Unsicherheit beim Freistoß hielt er 96 mit guten Paraden im Spiel. Er strahlte viel Sicherheit aus und sorgte mit lautstarken Anweisungen für eine gute Ordnung – das war bei der neuen Dreierkette auch angebracht. © Team zur Nieden

Miiko Albornoz: Der Chilene musste die ganze linke Bahn versorgen und hatte damit leichte Probleme. In der Defensive ließ er drei, vier Flanken zu. © Petrow

Florian Hübner (graues Leibchen): Er haute sich wie immer in jeden Zweikampf rein. Hübi erfüllte seine Aufgabe wie auch Sané und Felipe souverän – die Null stand. © Petrow

Salif Sané: Nach einer leichten Verletzung im Vormittagstraining durfte er in den ersten 45 Minuten ran. Der 26-Jährige sorgte in der Mitte der Dreierkette für Stabilität, gewann einige Zweikämpfe und spielte sicher im Spielaufbau. © Petrow

Felipe: Er setzte einmal sogar zum Alleingang an, vertändelte dann aber den Ball. Auch der Brasilianer verletzte sich am Knie – das aber wohl nur leicht. In der Abwehr stand der 30-Jährige stabil und grätschte die Bälle gekonnt weg. © Petrow

Julian Korb: Der Neuzugang aus Gladbach agierte bis zu seiner Verletzung nach 40. Minuten viel in der Offensive. Er setzte sich immer wieder gut in Szene und bereitete gute Aktionen vor. Aber auch bei ihm zeigte sich, dass das System nicht einfach ist für die Außenspieler. © Petrow

Marvin Bakalorz (am Ball): Mit der etwas offensiveren Rolle vor dem einzigen Sechser kam Baka nicht zu gut zurecht. Er besaß aber gleich die erste Chance, machte auch alles richtig, scheiterte aber am WAC-Keeper. © Petrow

Pirmin Schwegler: Der neue Mann aus Hoffenheim war der auffälligste Spieler im 96-Dress. Er strahlte eine enorme Ruhe aus, verteilte die Bälle gut und sorgte für die gewünschte Sicherheit im Zentrum. © Team zur Nieden

Edgar Prib: Der Kapitän machte immer wieder die Lücken gut zu, konnte sich aber im Spiel nach vorne nur selten in Szene setzen. In der Abwehrarbeit sicherte er aber Albornoz gut ab. © Petrow

Martin Harnik: Im ersten Testspiel in seinem Heimatland blieb Harnik ohne die großen, auffälligen Aktionen. Er ackerte aber wie immer viel und arbeitete defensiv und offensiv gut mit. © Treblin
