
Markus Kauczinski (Trainer SG Dynamo Dresden): "Erstmal Glückwunsch an den VfB Stuttgart. Ich glaube, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Dass der VfB Stuttgart natürlich mehr am Ball ist und mehr Spielkontrolle hat, war uns klar. Wir wollten aber immer wieder gefährlich werden und hatten schon in der ersten Hälfte gefährliche Möglichkeiten, gerade über die linke Seite, über Godsway. Da waren ein, zwei gefährliche Angriffe und ein, zwei halbe Angriffe, wo der letzte Ball nicht kommt, wo man die Angriffe viel, viel besser ausspielen kann. Das Tor fällt mir dann zu leicht." © dpa-Zentralbild

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): "Erst mal ein sehr großes Kompliment an den gegnerischen Trainer und die Dresdner Mannschaft. Ich glaube, sie haben über einen längeren Zeitraum unfassbar leidenschaftlich gespielt. Man hat nicht erwartet, dass sie nach so einer Situation so lange geschlossen und mit so viel Energie auf dem Platz stehen können. Wir sind gut ins Spiel gekommen und verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Dann sind wir leider in gewisser Weise in den Verwaltungsmodus gewechselt. So ist Dresden besser in Spiel reingekommen." © dpa-Zentralbild

Florian Ballas (Kapitän SG Dynamo Dresden): "In der Kabine war jetzt zunächst mal schon eine Enttäuschung zu spüren. Wir hätten uns irgendwo schon einen oder ein paar Zähler gewünscht, die wir hier mitnehmen können. Aber nichtsdestotrotz war das ein recht ordentlicher Auftritt. Man hat gemerkt, dass nach vorn die letzten Spielzüge und die letzten Entscheidungen, die zu treffen waren, noch nicht zu 100 Prozent passten. Wir hatten vermehrt ein Augenmerk darauf, erst mal unsere defensive Grundordnung aufrechtzuerhalten und stabil zu stehen." © Dennis Hetzschold
