Dresden. Nach einer Woche mit zwei Niederlagen und dem damit verbundenen Frust ist Fußball-Drittligist Dynamo Dresden am Dienstagnachmittag in die Vorbereitung auf das kommende Heimspiel gegen den SV Meppen (Sonnabend, 14 Uhr) eingestiegen. Erfreulich war dabei vor allem eines: Routinier Marco Hartmann kehrte dabei ins Mannschaftstraining zurück.
Der verletzungsanfällige 32-Jährige, dessen Vertrag im Sommer um ein Jahr plus Option verlängert worden war, hatte in den letzten vier Wochen wegen muskulärer Probleme pausiert und wird nun wieder an die volle Belastung herangeführt. Bislang konnte der Eichsfelder, der dienstälteste Spieler im Team, erst zwei Kurzeinsätze mit insgesamt 13 Minuten Spielzeit absolvieren. Nun hofft der große Blonde auf ein Ende seiner Leidenszeit.



Während „Harti“ wieder im großen Kreis mitmischen kann, müssen sich fünf Kameraden noch in Geduld üben. Chris Löwe (Außenbandriss im Knie), Robin Becker (muskuläre Probleme), Luka Stor (Bänderriss im Sprunggelenk), Justin Löwe (Reha nach Schulter OP) und Pascal Sohm (Sprunggelenksbeschwerden) sind gar nicht oder nur eingeschränkt belastbar. Stor, „Leo“ Löwe und Sohm können immerhin schon wieder dem Ball arbeiten, wurden von Dynamos Sportwissenschaftler Jacob Wolf auf einem Nebenplatz individuell betreut.
Die übrigen Spieler übten gestern in der Walter-Fritzsch-Akademie vor allem Passspiel, Umschalten und das Herausspielen von Torchancen. Gegen Meppen müssen unbedingt Tore fallen, ist ein Heimsieg Pflicht.